Vom Seebewohner zum Festtagsschmauß
Der Tag von Berufsfischer und Geschäftsführer der Fischerei Ausseerland Christian Kohlmayr beginnt schon sehr früh, aber irgendwie gleicht kein Tag dem anderen. Und das ist es auch, was die Tage für Christian und sein Team so spannend macht. Vor 8 Jahren wurde der leidenschaftliche Naturbursche mit der Aufgabe der Geschäftsführung der Fischerei Ausseerland betraut und seit 2018 ist die Fischerei Ausseerland das, was sie heute ist.
Die Fischzucht und die damit verbundene Arbeit waren für uns absolutes Neuland. Normalerweise genießen wir die schuppigen Gesellen maximal bei einem Besuch in einem der wundervollen Lokale in der Region. Aber wir hatten uns noch keine Gedanken darüber gemacht, wie der Weg vom Laich zum fertigen Produkt aussehen könnte.
Und da Sabine über eine schier unendliche Neugier verfügt war es ein logischer Schritt, dass sie sich Christian vors Mikrophon geholt hat, um all diesen spannenden Fragen auf den Grund zu gehen.
Das der Saibling sein Lieblingsfisch ist, begründete Christian mit den Worten „no nit na na“, was so viel bedeutet wie „natürlich“.
Wer die Podcasts von Sabine regelmäßig verfolgt wird schon gemerkt haben, dass viele Geschichten und viele Menschen bereits von klein auf mit ihrer Passion in Verbindung standen. Und so war das auch bei Christian Kohlmayr. Eingangs als junger Bursche noch eher „lizenzfrei“ unterwegs beim Fischen, schaut er heute, dass es dem Fischbestand gut geht und kümmert sich liebevoll um seine 110 Tonnen Fisch.
Die Saiblinge und anderen Fische gibt es aber nicht nur regional zu kaufen und in Restaurants zu genießen, jeder kann sich mit der Flossenbox den fangfrischen Fisch, in welcher Veredelungsart auch immer, österreichweit innerhalb von 24h gekühlt nach Hause liefern lassen. Da schmeckt dann auch Zuhause nach Urlaub.
Aber wir wollen jetzt nicht noch mehr verraten. Hören Sie rein und holen Sie sich die Geschichte direkt in Ihre Kopfhörer, aufs Handy oder Ihren Computer.
Ich bin mir sicher, der nächste Saibling, egal wie er veredelt wurde, schmeckt nach diesem Hörgenuss noch besser.
